In der Gemeinde Timmerndorfer Strand weigerte sich der neue Pastor, die Gedenkveranstaltung, wie jedes Jahr, an der Gedenkstätte neben der Waldkirsche durchzuführen. Ihm fehle „die pazifistische Botschaft“. „Ein historisierendes Gedenken kann nicht Basis friedensstiftender Versöhnungsarbeit sein.“, so der Pastor.
Auch in Ratekau gab es Kritik. Schüler der Cesar-Klein-Schule beschäftigten sich mit den historischen Gedenkstätten im Ort und kamen zu dem Ergebnis, daß die Denkmäler „kriegsverherrlichend wirken und nicht mehr zeitgemäß“ seien.
Dies sind nur zwei aktuelle Bespiele die verdeutlichen, wohin die Reise gehen soll. Immer mehr historische Gedenkstätten werden verschwinden oder dem Zeitgeist unterworfen und umgestaltet. Ein würdevolles Gedenken an tapfere deutsche Soldaten ist nicht mehr erwünscht, vielmehr soll auch 75 Jahre nach Kriegsende der Schuldkult weiterhin hervorgehoben werden.
Wir Nationaldemokraten treten diesem Schuldkult entgegen und gingen auch dieses Jahr am Volkstrauertag an die Gräber und Gedenkstätten unserer Großväter, um mit einem würdevollen Gedenken unseren gefallenen Helden die letzte Ehre zu erweisen. „Auch wenn man unsere Geschichte mit Schmutz besudelt und unsere Soldaten pauschal als Mörder bezeichnet, stehen wir zu unserem Volk und unserer Geschichte. Unsere Soldaten gaben ihr Leben für uns, für den Fortbestand des Volkes. Das dürfen wir nie vergessen“, so der NPD-Landesvorsitzende Mark Proch.





