Umso fremder für uns Deutsche erscheint daher eine Variante der Ehe im Islam. Gemeint ist die Form der „Zeitehe“, die u.a. in der schiitischen Ausrichtung ihre Anwendung findet und für deutsche Verhältnisse mehr als fraglich erscheint. Um es klar zu definieren, die „Zeitehe“ versteht sich als zeitlich begrenzter Ehevertrag (halbe Stunde bis 99 Jahre) an deren Ende der Frau ein bestimmter „Lohn“ zusteht. Für christlich geprägte Europäer moralisch verwerflich, denn dadurch wird die Frau zur Ware, zum jederzeit austauschbaren Objekt. Als Nationalisten möchten wir uns nicht in die alltäglichen Gegebenheiten fremder Länder einmischen, lehnen aber derartige Zustände in unserem eigenen Land konsequent ab. Bleibt also abzuwarten, ob nach den enormen Anstrengungen der Grünen für ein schwulen- und transgendergerechtes Schleswig-Holstein mit all seinen Nachteilen (dauerhafte Hormonbehandlungen, riskante operative Eingriffe und die unweigerliche Sterilität) nicht als nächster Schritt die Öffnung für die islamische „Zeitehe“ in den Startlöchern steht. Durchaus möglich, da schon heute für Muslime Sonderrechte eingerichtet werden, wie etwa die Vielehe im Kreis Pinneberg oder dem deutschen Tierschutz widersprechenden, grausamen Schächten von Tieren aus religiösen Gründen. Ein Verrat an unsere Werte und unserer Kultur! Wenn es nach Auffassung der Grünen geht, sicherlich nicht. Denn nach Auffassung dieser Partei gibt es überhaupt keine deutsche Kultur mehr und sollte es eines Tages so sein, wäre es u.a. deren Verdienst. Vielmehr arbeiten diese „Weltverbesserer“ an der Durchsetzung der „Multikultur“, die deutsche Werte beseitigt und damit eine Identifikation mit dem eigenen Volk verhindert. Die Resultate liegen offen dar. Gewalt, Drogenmissbrauch, entartete Moralvorstellungen und eine Auflösung von Zusammenhalt und der deutschen Volksgemeinschaft.
Alexander Neufeld